DJK SV Oberpfraundorf

Das Projekt „Das fliegende Lehrerzimmer – Vereinscoaching im Landkreis Regensburg“ schreitet voran. Inzwischen haben einige Coachings erfolgreich stattgefunden, unter anderem auch beim DJK-SV-Oberpfraundorf. Der Verein, der seinen Schwerpunkt auf Fußball, Fitness sowie ein breites Kinder- und Jugendprogramm gelegt hat, sieht sich unter anderem mit der Fragestellung „Gelungene Präsenz in den sozialen Medien – aber wie?“ konfrontiert. Zweiter Vereinsvorstand Manfred Meierhofer hat unsere Fragen zum Verein und zum Coaching beantwortet. Lesen Sie selbst.

Seit wann gibt es den Verein?

Manfred Meierhofer: Unseren Verein gibt es seit 1967, also seit über 50 Jahren.

Wie viele Mitglieder zählt er?

Manfred Meierhofer: Unser Verein zählt stolze 500 Mitglieder.

Was bietet Ihr Verein an?

Manfred Meierhofer: In erster Linie Sport, Fußball, Fitness sowie ein großes Kinder- und Jugendprogramm.

Warum haben Sie sich für das Vereinscoaching beworben? Wo drückt der Schuh?

Manfred Meierhofer: Die angespannte Finanzlage ist ein wichtiger Punkt. Wir finanzieren uns zu großen Teilen durch Feste; und die sind seit letztem Jahr – aufgrund Corona – komplett ausgefallen. Sorgen bereitet uns auch die demografische Entwicklung, die mit verschiedenen Problemen einhergeht: Da wäre der Rentner, der nur mehr einen Bruchteil seines Beitrags zahlen kann. Da ist der Nachwuchs, der sich lieber im World Wide Web tummelt als auf dem Sportplatz oder in der Turnhalle. Wir sollten neue Abteilungen etablieren und unseren Fokus mehr in Richtung „Breitensport“ lenken. Und, nicht zu vergessen, wollen wir die sozialen Medien stärken nutzen.

Auf welche Fragestellungen konkret erhoffen Sie sich Antworten?

Manfred Meierhofer: Ganz klar, auf die oben genannten Punkte. Zudem erhoffen wir uns durch Netzwerkarbeit Tipps und Kontakte, die uns helfen, Ideen zu entwickeln und Lösungen zu finden, auf die man oft selbst nicht kommt, weil man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht!